Heute war es soweit: Bezirksstadträtin Smentek kam zum Gassigehen in den Fritz-Schloss-Park und viele Hundebesitzer mit Hunden kamen ebenfalls. Auch der Bezirksabgeordnete Herr Lüthke war da und Vertreter von der 21 Grad Ost und Black Hound. Wir gingen eine Runde und begutachteten die beantragte Fläche. Dann gingen wir die Runde zuende.
Frau Smentek steht einem Hundegarten auf dem verwilderten Gebiet offen gegenüber. Nun wird Ihr Amt und wir die Haftungsfragen und andere möglicherweise auftretenden Fragen recherchieren, um es dann hoffentlich im September im Sportausschuss diskutieren zu lassen. Vorlage bieten die zahlreichen anderen Hundegärten in Berlin. Doch diese Konzepte sind den Ämter leider nicht bekannt. Ein Einwurf von Herrn Lüdtke, dass eine Befreiung der Fläche von Wildwuchs und evtl. morschen Ästen bis zu 2,5 Jahren dauern könnte, frustrierte natürlich ein wenig. Die Gruppe kämpft seit nunmehr drei Jahren und es ist die 5. Fläche, die zur Disposition steht. So langsam ist die Bürgerinitiative der Frustration gewichen und wenn es nicht in diesem Jahr deutliche Zeichen eines Fortschrittes gibt, wird wieder einmal ein Bürgerbegehren durch die laaaangsamen Mühlen der Verwaltung in Luft auflösen. Frau Smentek macht allerdings Hoffnung, etwas schneller Schritte nach Vorne zu gehen. Wir hoffen nun auf positive Nachrichten vom Amt. Das Konzept liegt ja schon 7 Monate vor.